Brillante Adventsmusik im Einstein-Gymnasium

„Dafür lohnt es zu leben“ – so sinngemäß der große Komponist Peter Tschaikowsky über die Musik. Musiklehrer Hauke Osada begrüßte damit mehr als 200 Zuhörer. Zum 130-jährigen Todestag des Meisters fand wieder ein adventliches Schulkonzert am Einstein-Gymnasiums statt. Das Programm – gestaltet von mehr als 90 Schülern aller Stufen – bot einen Querschnitt aus traditionellen Weihnachtsliedern wie Fröhliche Weihnacht überall bis hin zu mo-dernen Klassikern wie Dicke rote Kerzen.
Zu erleben gab es eine beeindruckende Darbietung vieler hochkarätiger Talente, trotz einiger unvorhergesehener Herausforderungen: Leider musste man aufgrund von Krankheit auf Ildefons Klein und damit den OLEE-Chor aus Ehemaligen und Oberstufenschülern verzichten. Dies be-einträchtigte jedoch nicht die stimmigen und hochmusikalischen Ensembleleistungen aller fünften Klassen und der Solisten.
Nach vier Jahren Pause war dieses Weihnachtskonzert eine willkommene Rückkehr, die mit einer Vielzahl von Höhepunkten aufwartete. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten nicht nur beeindruckende Ausschnitte aus Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker", sondern auch So-listen, die durch ihre instrumentalen Fertigkeiten glänzten.
Amelie Haude begeisterte mit Beethovens Mondscheinsonate, während Julia Bergen mit dem Chopin-Nocturne cis-Moll zauberhafte Klänge auf dem frisch sanierten Steinway-Flügel erzeug-te. Vierhändig wünschten Johanna Gök und Sandy Alwafai pianistisch schöne Weihnachten, ehe Jana Reinhardt das Publikum mit Akkordeon-Klängen nach Schweden entführte. Die Violinisten Yannick Reinsch und Konstantin Otterpohl zeigten ein sensibles Gespür für die Interpretation klassischer Weihnachtslieder.
Besonders rührend und anmutig spielten Martha Nopto und Hannah Lina Neuhaus im Duo Kla-vier und Blockflöte, während Sorna Azizipour den mitsingenden Saal mit „Dicke rote Kerzen" begleitete. Das Konzert fand einen fulminanten Abschluss durch Johannes Reckord, der Schostakowitschs Walzer Nr. 2 meisterhaft präsentierte.
Großer Dank und höchster Respekt gebühren allen Beteiligten, insbesondere der Gesamtleitung von Hauke Osada, für die geschlossene Darbietung dieser beeindruckenden Talente des Ein-stein Gymnasiums. Die Vielfalt und das leidenschaftliche Engagement wurden vom Publikum mit wohlverdientem Applaus belohnt, was diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
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