Wir gratulieren unserer Abiturientia

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Abiflix – nach 12 Staffeln abgesetzt –
98 Einsteinerinnen und Einsteiner erhalten ihr Abschlusszeugnis

Am Mittwoch konnten 98 Einsteinerinnen und Einsteiner ihre Schullaufbahn mit der Aushändigung ihres Abschlusszeugnisses beenden. Dies feierten sie mit ihren Familien, Freunden und Lehrerinnen und Lehrern in der Aula des Einstein-Gymnasiums unter dem Motto „Abiflix – nach 12 Staffeln abgesetzt“. Dem Motto entsprechend wurden den Laudatorinnen und Laudatoren Filme und Serien des bekannten Streaming Anbieters zugeordnet und das Publikum mit deren Trailern unterhalten. Die Feier wurde von Charlotte Knaak und Lea Ros Manjooran moderiert, für life Unterhaltung sorgte Viktoria Rekowski am Klavier.
Für die Stadt Rheda-Wiedenbrück gratulierte der stellvertretende Bürgermeister, Herr Georg Effertz, den frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten und ermutigte sie, ihre Träume zu leben und so ihre Zukunft zu gestalten.
Als Elternvertreterin ließ Frau Melanie Stuhlweißenburg, ihr wurde der Film „The mother“ als Motto zugeordnet, die Schulzeit der Kinder Revue passieren, von der oftmals mit elterlicher Hilfe durchgeführten Gestaltung der Tiermappe über das Erlernen der Fremdsprachen bis hin zur China-Fahrt und den digitalen Unterricht während der Coronapandemie, in der die Kinder gelernt hätten, was Eigenverantwortung bedeutet.
Herr Marco Diethelm, der Bürgermeister der Gemeinde Herzebrock-Clarholz griff die ihm zugeordnete Serie „Vikings“ auf und verglich den Mut der furchtlosen Wikinger auf ihren Entdecker und Eroberungszügen mit dem Bemühen der Abiturientia, Grenzen des Verstandes und der Wissenschaft auszuloten. Für den Verein der Freunde und Förderer des Einstein-Gymnasiums lud der Vorsitzende, Herr Gunnar Weeke, die neue Abiturientia ein, den Kontakt zu ihrer Schule aufrechtzuerhalten und z.B. durch die Teilnahme an den Einstein-Olympiaden das Netzwerk der Ehemaligen zu erhalten und zu beleben.
Jahrgangsstufensprecher Carl Frömer verwies darauf, dass die Schule dem Leben eine deutliche Struktur verliehen habe und dass die Jahrgangsstufe eine gelungene Einheit gebildet habe, die durch Freundschaft geprägt sei. Seine Mitabiturientinnen und -abiturienten erinnerte er daran, dass es normal sei, Angst vor dem unbekannten Kommenden zu haben, erinnerte aber zugleich an Albert Einstein, der die Bedeutung der Zukunft herausgestellt habe, als er feststellte: Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“
Die Jahrgangsstufenleitung, Frau Julia Hoffrichter und Herr Georg Kussel, - ihnen war die Serie „Stranger things“ zugeordnet, ließen vor dem geistigen Auge des Auditoriums einige „strange“ Erinnerungen aufleben, etwa daran, wie während der Pandemie Hochzeit Zeugnisse durch das geöffnete Fenster verteilt werden mussten oder wie manche Schülerinnen und Schüler während des online-Unterrichts in Parallelwelten verschwunden seien.
Schulleiter Jörg Droste – von der Abiturientia mit dem Trailer zur Serie „Better than us“ angekündigt, griff die Anregung auf, indem er in das Kostüm der Protagonistin der Serie „Wednesday“ schlüpfte. Er zeigt zahlreiche Parallelen zwischen dem Verhalten des Medienkonzerns und dem Leben der Abiturientia auf und wünschte seinen Ehemaligen nicht nur Glück und Mut, sondern auch eine Portion des schwarzen Humors, der die Serienheldin Wednesday auszeichne.
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