Friedenstaube macht auf ihrem Weg um die Welt Station im Einstein-Gymnasium


Seit 2008 fliegen sie um die Welt: Die 30 goldfarbenen Taubenfiguren, die der Landshuter Künstler Richard Hillinger in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen geschaffen hat. Sie sind entstanden zum 60. Jahrestag der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte der Vereinten Nationen am 10.12.2948. Jede der 30 Tauben trägt einen Ölzweig als Friedenssymbol im Schnabel und steht für einen der 30 Artikel der Menschenrechtserklärung.

Die Aktion wurde von Richard Hillinger gemeinsam mit Bundespräsident a.D. Roman Herzog ins Leben gerufen, seither haben sich viele Persönlichkeiten dem Patronat für die Tauben angeschlossen, darunter Friedensnobelpreisträger wie Michail Gorbatschow, Vaclav Havel, Desmund Tuto oder Kim Dae Jung.

Auf ihrem Weg um die Welt machten die Tauben an bedeutenden Stationen Halt: im Ägyptischen Museum in Kairo, im New Yorker Metropolitan Museum und auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. Sie wurden empfangen von bedeutenden Persönlichkeiten: von Papst Benedikt XVI. und dem Dalai Lama, von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ebenso wie von Frank-Walter Steinmeier.

Da es dem Künstler und den Schirmherren vor allem darum geht, die Menschenrechte als fundamentale Grundrechte im Bewusstsein der Menschen zu verankern, fliegen die Tauben, die die Namen bedeutender Persönlichkeiten tragen, die sich auf besondere Weise für die Wahrung der Menschenrechte eingesetzt haben, nun auch zu den Schulen.
Und so fand die Taube, die dem Physiker und Philosophen Albert Einstein gewidmet ist, ihren Weg ins Einstein-Gymnasium und machte hier für einige Wochen Station.
Dies war für die Schülerinnen und Schüler Anlass, sich gemeinsam mit ihren Lehrern auf besondere Weise mit den Menschenrechten auseinander zu setzen. Zudem widmete sich jede Klasse einem der Grundrechte besonders intensiv und versuchte, seine Bedeutung bildhaft darzustellen: So formte eine Schülergruppe das Friedenszeichen auf dem Schulhof, andere illustrierten das Recht auf Freizügigkeit oder das Recht auf Bildung. Eine umfangreiche filmische Dokumentation dieser Bemühungen ist hier zu sehen:


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